Fortbildungsakademie
PAINT & DRINK - die Malsession!
Mit "Paint & Drink" gehen wir der Lust auf Künstler*innen nach, lassen uns für unsere eigene Künstler*innen-Ader inspirieren und schöpfen aus unseren kreativen Quellen. Alle interessierten andere Menschen sind selbstverständlich ebenfalls herzlich willkommen!
Antonia Perricone-Mrljak | 11.12.2025
Antonia Perricone-Mrljak (geb. 1980er, Australien)
- Stil & Themen: Abstrakte Malerin, deren Werke durch Farbe, Form und Bewegung geprägt sind. Ihre Kunst reflektiert persönliche Erfahrungen und kulturelle Identität. hunterandfolk.com
- Beispielwerk: Harvest Day Night (2022)
Ein Gemälde, das Kindheitserinnerungen und emotionale Tiefe in abstrakter Form darstellt.
Leila Rose Fanner | 15.1.2026
Leila Rose Fanner (geb. 1970er, Südafrika)
- Stil & Themen: Malerin und Illustratorin, die afrikanische Flora und Fauna mit spirituellen und traumhaften Elementen kombiniert. Ihre Werke thematisieren Weiblichkeit, Natur und Spiritualität.
- Beispielwerk: Return of the Muse II (2024) Ein Gemälde, das eine weibliche Figur in einer mystischen Landschaft zeigt.
Jadé Fadojutimi | 10.2.2026
Jadé Fadojutimi (geb. 1993, London)
- Stil: Großformatige, expressive Malerei, die zwischen Abstraktion und Figuration oszilliert. Ihre Werke sind geprägt von lebendigen Farben und dynamischen Formen, inspiriert von Anime, Musik und persönlichen Erfahrungen.
- Themen: Identität, Emotionen, kulturelle Zugehörigkeit und die Komplexität des Selbst. Ihre Arbeiten reflektieren oft ihre nigerianischen Wurzeln und ihre Erfahrungen als schwarze Frau in der westlichen Welt.
und dem Los Angeles County Museum of Art. - Beispielwerk: The Woven Warped Garden of Ponder (2021) Dieses Gemälde wurde 2021 für 2 Millionen US-Dollar verkauft und zeigt ihre charakteristische Verschmelzung von intensiven Farben und komplexen Formen, die Emotionen und Gedankenlandschaften darstellen.
Stilrichtungen der Kunst aus der Sicht der Typologie nach C.G. Jung
In diesem Seminar begeben wir uns auf eine faszinierende Spurensuche nach der Verbindung zwischen künstlerischen Ausdrucksformen und der psychologischen Typologie nach C. G. Jung. Wie spiegeln sich die vier Bewusstseinsfunktionen, Denken, Fühlen, Empfinden und Intuieren, in den Stilrichtungen der Kunst wider? Und was verrät unsere persönliche Vorliebe für bestimmte Stile über unsere typologischen Ausrichtungen, Schattenaspekte und ICH-Stärken? Anhand bedeutender Werke von Künstlerinnen wie Louise Bourgeois, Meret Oppenheim, Marina Abramović oder Georgia O’Keeffe erkunden wir nicht nur kunsthistorische Entwicklungen, sondern auch psychologische Dimensionen der Gestaltung. Die verschiedenen Kunststile, von Kubismus über Expressionismus bis Surrealismus und Konzeptkunst, werden in Bezug zur inneren Orientierung des Menschen gestellt. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmenden zu einer differenzierten Wahrnehmung künstlerischer Ausdrucksweisen zu führen, die eigene typologische Prägung zu reflektieren und neue gestalterische Zugänge im kreativen Prozess zu erproben. Dieses Seminar richtet sich an alle, die ihre therapeutische, künstlerische oder pädagogische Praxis durch die Brille der analytischen Psychologie vertiefen und mit schöpferischer Frische erweitern möchten.
Material /Technik: Eine praxisorientierte Auseinandersetzung mit Farben, Formen und Stilen eröffnet neue Sichtweisen auf das ICH im Spannungsfeld zwischen Bewusstsein und Unbewusstem.
Leitung: Bettina-Yvonne Krautberger (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Klinische Kunsttherapeutin, MGT-Lehrbuch-Co-Autorin, Redakteurin der Fachzeitschrift *gestaltungsprozesse, Dipl. Paarberaterin, zert. Trauerbegleiterin (BAT), Malermeisterin, Bildhauerin)
Termin:
Sa., 10. Jänner 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 11. Jänner 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Material-Technik-Labor: Fotografie in der MGT: Licht- und Schattenaspekte
In diesem Seminar steht die Fotografie als kunsttherapeutisches Ausdrucksmittel im Fokus. Mit der Kamera begeben wir uns auf die Suche nach Licht- und Schattenmomenten – im Außen wie im Inneren. Licht symbolisiert oft Klarheit, Erkenntnis und Hoffnung, während Schatten auf Verdrängtes, Unbewusstes oder auch Schutzaspekte hinweist. Gemeinsam erkunden wir, wie sich diese Gegensätze in unserem Leben zeigen und wie sie in Beziehung zueinanderstehen. Die Fotografie eignet sich besonders für dieses Thema: Sie ermöglicht ein spielerisches Arbeiten mit Perspektiven, Kontrasten und Zwischentönen. Durch fotografische Selbstporträts, Schattenbilder, Lichtinstallationen oder das Erzählen in Bildserien wird das Unsichtbare sichtbar gemacht.
Material / Technik: Fotografie (Ein Smartphone ist ausreichend!)
Leitung: Karin Schön-Kopriva (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Maskenbildnerin, Künstlerin)
Termin:
Sa., 17. Jänner 2026: 14:00-19:30 Uhr
So., 18. Jänner 2026: 9:00-16:00 Uhr
Ort: Online | Workface: zoom
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Symbol Luft
Luft – unsichtbar, allgegenwärtig und doch so essenziell. Sie ist das Band, das uns alle verbindet, ein gemeinsames Reservoir, aus dem wir schöpfen. In diesem Seminar wollen wir uns mit der symbolischen Tiefe der Luft beschäftigen, ihre Bedeutung als archetypischer Raum und als Spiegel unserer eigenen Gedankenwelt erkunden. Wir tauchen ein in die flüchtigen, doch kraftvollen Aspekte dieses Elements, das seit jeher die menschliche Vorstellungskraft beflügelt. In diesem Seminar lassen wir uns vom unsichtbaren Netz der Luft tragen und entdecken, wie sie unsere Wahrnehmung, unsere Kommunikation und unseren inneren Weg formt.“
Material / Technik: Es wird in diesem Seminar mit dem Material dieses Elementes gearbeitet unter anderem mit der Technik der Fumage, der Rauchmalerei.
Leitung: Evelyn Vrecer (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Elementarpädagogin, Zertifizierte Burnout- und Stresspräventionsbegleitung)
Termin:
Sa., 17. Jänner 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 18. Jänner 2026: 08:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
MGT mit Naturmaterialien
In diesem Seminar begeben wir uns in den Dialog mit der Natur und ihren Materialien. Federn, Zweige, Steine, Samen, Asche, Erde, Wasser … sie tragen nicht nur sinnliche, sondern auch symbolische Qualitäten in sich: Werden und Vergehen, Schutz und Offenheit, Verletzlichkeit und Kraft. Naturmaterialien wirken unmittelbar auf unsere Sinne, sie laden zum Berühren, Hören, Riechen und Gestalten ein. Ihre Formen und Strukturen spiegeln Wachstumsprinzipien, archetypische Bilder und existenzielle Themen wider. Sie fordern uns heraus, berühren uns tief und verbinden uns mit dem Lebendigen in uns und um uns.
Material / Technik: Anhand gestalterischer Übungen (z.B. Frottagen, Brandcollagen, Fumagen, Land-Art), erkunden wir das schöpferische Potential der Naturmaterialien in therapeutischen Kontexten. Der bewusste Einsatz dieser Materialien stärkt das kreative Vertrauen, das körperlich-sensorisch-symbolbasierte Erleben und die gestalterische Präsenz.
Leitung: Christa Veith (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin Heilpädagogische Elementarpädagogin)
Termin:
Fr., 23. Jänner 2026: 10:00-20:00 Uhr
Sa., 24. Jänner 2026: 8:30-12:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Wien | Werdertorgasse 12/3, 1010 Wien
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Paarbeziehung in der Mythologie und Gegenwart
Im kunsttherapeutischen Seminar begeben wir uns auf eine kreative Reise durch die Symbolwelt mythologischer Liebes- und Paargeschichten. Gemeinsam erkunden wir, wie alte Mythen Beziehungsmuster widerspiegeln und welche Parallelen sich zu heutigen Partnerschaften ziehen lassen. Mit gestalterischen Methoden eröffnen wir einen Raum, in dem persönliche Erfahrungen sichtbar werden, neue Perspektiven entstehen und das Verständnis für die Dynamik von Nähe, Distanz und Wandlung in Beziehungen vertieft wird.
Leitung: Bettina-Yvonne Krautberger (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Klinische Kunsttherapeutin, MGT-Lehrbuch-Co-Autorin, Redakteurin der Fachzeitschrift *gestaltungsprozesse, Dipl. Paarberaterin, zert. Trauerbegleiterin (BAT), Malermeisterin, Bildhauerin)
Termin:
Sa., 24. Jänner 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 25. Jänner 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Online | Workface: zoom
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
MGT mit Menschen mit Behinderung
Grenzen und Ausgrenzung erleben Menschen mit Behinderungen täglich. Beziehungsabbrüche und Fremdbestimmung sind Alltag. Gemäß der Prämisse „Jeder kann malen!“ gilt es, bei den Kompetenzen, nicht bei den Defiziten anzusetzen. Emotionales Erleben, ICH-Stärkung, mehr Selbstwirksamkeit und Autonomie sind das Ziel.
Durch mal- und gestaltungstherapeutische Übungen einen spielerischen und lustvollen Zugang zu den eigenen Gefühlen erfahren, dafür einen Ausdruck zu finden, neue Handlungsmöglichkeiten entdecken, die eigene gestalterische Freiheit kennenzulernen, Fähigkeiten und Talente entdecken und dadurch eine ICH-Stärkung zu erleben, die im Alltag hilfreich ist. Spuren hinterlassen, sichtbar sein und dadurch die eigene Biografie selbstwirksam gestalten können. Welche Übungen dafür speziell hilfreich sein können, worauf im Setting mit behinderten Menschen besonders geachtet werden soll, ist Inhalt dieses Seminars.
Leitung: Monika Braterschofsky (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Klinische Kunsttherapeutin, Dipl. Sozialbetreuerin Behindertenbegleitung)
Termin:
Sa., 7. Februar 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 8. Februar 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Material-Technik-Labor: Maske und Identität
Masken sind geheimnisvoll und faszinierend - sie können verbergen und gleichzeitig entlarvend sein. Eine Maske verbirgt das (wahre) Gesicht; mit ihrer Hilfe verwandelt sich der Träger in eine andere Figur. Dabei muss man unterscheiden, ob der Träger die Maske belebt, also eine eigene Figur entwirft, oder ob die Maske eine eigene Wesenheit darstellt, der sich der Träger „unterwirft“ – diese Grenzen verlaufen oft fließend. Die Gestaltung der Maske ist der Beginn der Auseinandersetzung mit dem Selbstbild und leitet einen schöpferischen Prozess ein. Wer bin ich, wie sehe ich mich, wie sehen mich die anderen, wie möchte ich sein? Die gestaltete Maske kann tiefe Einblicke in verborgenen Seiten öffnen und ermöglicht dem Selbst, sich in einer anderen, neuen Weise zu erfahren. ei der Gestaltung der eigenen Maske begibt sich der Gestaltende auf Spurensuche nach verborgenen Zügen seines Wesens.
Leitung: Barbara Aschenbrenner (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Theaterwissenschafterin, Kommunikationsberaterin, Kultur- und Bildungsmanagerin)
Termin:
Sa., 14. Februar 2026: 14:00-19:30 Uhr
So., 15. Februar 2026: 9:00-16:00 Uhr
Ort: Online | Workface: zoom
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Ressourcen aus dem Familiensystem
Die ersten Beziehungserfahrungen werden vorwiegend in der Familie gemacht. Sie prägen das Erleben, das Verhalten, die Identität und die folgenden Beziehungen eines Menschen dauerhaft. Die Familie, mit ihren Ressourcen und Mängeln, spielt also eine zentrale Rolle für jedes Individuum. Die Genogrammarbeit, in der gemeinsamen Reflexion zwischen Klient*in und Therapeut*in, ermöglicht tiefe Einblicke in das Wesen eines Familiensystems, deren Regeln und Ordnungen, in förderliche und hinderliche Anteile. Die bewusste Reflexion der Geschichte der Angehörigen und Ahnen, deren Wünsche, Nöte und Handlungen, sowie Akzeptanz und Annahme helfen hinderliche Verhaltensmuster zu identifizieren und neue, befreiende Handlungsmuster zu entwickeln.
Leitung: Karin Dreier (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Systemische Psychotherapeutin)
Termin:
Sa., 21. Februar 2026: 15:00-20:00 Uhr
So., 22. Februar 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Paarberatung mit MGT-Methoden
Eine glückliche Beziehung zu haben, wünschen sich viele Menschen. Nachdem die erste Verliebtheit abgeklungen ist, kehrt der Alltag oft schneller als gewünscht in die Beziehung. ein. Plötzlich entspricht der Andere nicht mehr den eigenen Erwartungen. Gegenseitige Vorwürfe, Auseinandersetzungen und Streit sind die Folge. Die Liebe tritt in den Hinter- und oft alte (negative) Beziehungsdynamiken in den Vordergrund. MGT unterstützt dabei, sich als Paar wieder zu finden und neu zu entdecken, sich ohne vieler Worte wieder zu verstehen und die gemeinsame Beziehung aus einer tieferen Ebene herauszugestalten. Der kreative Ausdruck ist dabei eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich auf einer neuen Ebene kennen und verstehen zu lernen um eine gestärkte und liebevolle Begegnung mit dem Partner wieder zu ermöglichen.
Leitung: Bettina-Yvonne Krautberger (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Klinische Kunsttherapeutin, MGT-Lehrbuch-Co-Autorin, Redakteurin der Fachzeitschrift *gestaltungsprozesse, Dipl. Paarberaterin, zert. Trauerbegleiterin (BAT), Malermeisterin, Bildhauerin)
Termin:
Fr., 27. Februar 2026: 11:00-20:00 Uhr
Sa., 28. Februar 2026: 09:00-12:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Wien | Werdertorgasse 12/3, 1010 Wien
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Resonanzbildmethode und Bildbetrachtung
In diesem Seminar vertiefen wir uns in das Thema Bildbetrachtung mit dem Schwerpunkt Selbstwahrnehmung / Fremdwahrnehmung. Innerpsychische Dynamiken beeinflussen unsere Wahrnehmung teilweise erheblich und es kommt zu Verzerrungen. Als methodische Grundlage dient uns die Resonanzbildmethode nach Gisela Schmeer. Mittels des Resonanzbildes können wir unbewusste Gruppenprozesse für den Erkenntnisprozess der Malerin/des malers nutzen. Das führt zu neuen Wahrnehmungen, welche den therapeutischen Prozess entscheidend beeinflussen können.
Literaturempfehlung für alle Resonanzbildmethodenseminare:
Gisela Schmeer: Die Resonanzbildmethode - Visuelles Lernen in der Gruppe, Klett-Cotta Verlag
Gisela Schmeer: Ein Leben - eine Lehre, Erato Verlag
Leitung: Erwin Bakowsky (Dipl. Lebens- und Sozialberater, MGT-Lehrtherapeut, MGT-Lehrsupervisor, Dipl. Sozialarbeiter)
Termin:
Sa., 28. Februar 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 01. März 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Visionsarbeit
Wer kennt das nicht? Visionen sind oftmals schwierig zu verwirklichen. Das liegt an äußeren aber auch inneren Faktoren. Obwohl es oft den Wunsch nach Veränderung im privaten oder beruflichen Bereich gibt, geht man die eigenen Visionen nicht an. Manchmal fehlt der Mut, manchmal scheint der Weg voller Hindernisse, manchmal gibt es starke Kritik von außen, manchmal packen einen die eigenen Zweifel, manchmal… Die Reihe der Begründungen, warum es denn nun nicht geht scheint endlos zu sein. Die Verwirklichung einer Vision benötigt Klärung der Ausgangslage, der Motivation und der Realisierungchance.
Visionsarbeit anhand des 5-WELTEN- MODELLs schafft Klarheit und erarbeitet Lösungen für Blockaden und mögliche Hindernisse. Der Coache findet Unterstützung, um seine widersprüchlichen Gedanken und Emotionen zu ordnen. Innere und äußere Kritiker können hinterfragt werden. Es findet eine Klärung der Visionen, Ziele sowie eine Bewertung der Sinnhaftigkeit des beruflichen Veränderungsimpulses statt.
Leitung: Erwin Bakowsky (Dipl. Lebens- und Sozialberater, MGT-Lehrtherapeut, MGT-Lehrsupervisor, Dipl. Sozialarbeiter)
Termin:
Sa., 7. März 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 8. März 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Stilrichtungen der Kunst aus der Sicht der Typologie nach C.G. Jung
In diesem Seminar begeben wir uns auf eine faszinierende Spurensuche nach der Verbindung zwischen künstlerischen Ausdrucksformen und der psychologischen Typologie nach C. G. Jung. Wie spiegeln sich die vier Bewusstseinsfunktionen, Denken, Fühlen, Empfinden und Intuieren, in den Stilrichtungen der Kunst wider? Und was verrät unsere persönliche Vorliebe für bestimmte Stile über unsere typologischen Ausrichtungen, Schattenaspekte und ICH-Stärken? Anhand bedeutender Werke von Künstlerinnen wie Louise Bourgeois, Meret Oppenheim, Marina Abramović oder Georgia O’Keeffe erkunden wir nicht nur kunsthistorische Entwicklungen, sondern auch psychologische Dimensionen der Gestaltung. Die verschiedenen Kunststile, von Kubismus über Expressionismus bis Surrealismus und Konzeptkunst, werden in Bezug zur inneren Orientierung des Menschen gestellt. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmenden zu einer differenzierten Wahrnehmung künstlerischer Ausdrucksweisen zu führen, die eigene typologische Prägung zu reflektieren und neue gestalterische Zugänge im kreativen Prozess zu erproben. Dieses Seminar richtet sich an alle, die ihre therapeutische, künstlerische oder pädagogische Praxis durch die Brille der analytischen Psychologie vertiefen und mit schöpferischer Frische erweitern möchten.
Material /Technik: Eine praxisorientierte Auseinandersetzung mit Farben, Formen und Stilen eröffnet neue Sichtweisen auf das ICH im Spannungsfeld zwischen Bewusstsein und Unbewusstem.
Leitung: Bettina-Yvonne Krautberger (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Klinische Kunsttherapeutin, MGT-Lehrbuch-Co-Autorin, Redakteurin der Fachzeitschrift *gestaltungsprozesse, Dipl. Paarberaterin, zert. Trauerbegleiterin (BAT), Malermeisterin, Bildhauerin)
Termin:
Sa., 14. März 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 15. März 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Online | Workface: zoom
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Grundlagen: Bild- und Symbolarbeit
Die ersten Beziehungserfahrungen werden vorwiegend in der Familie gemacht. Sie prägen das Erleben, das Verhalten, die Identität und die folgenden Beziehungen eines Menschen dauerhaft. Die Familie, mit ihren Ressourcen und Mängeln, spielt also eine zentrale Rolle für jedes Individuum. Die Genogrammarbeit, in der gemeinsamen Reflexion zwischen Klient*in und Therapeut*in, ermöglicht tiefe Einblicke in das Wesen eines Familiensystems, deren Regeln und Ordnungen, in förderliche und hinderliche Anteile. Die bewusste Reflexion der Geschichte der Angehörigen und Ahnen, deren Wünsche, Nöte und Handlungen, sowie Akzeptanz und Annahme helfen hinderliche Verhaltensmuster zu identifizieren und neue, befreiende Handlungsmuster zu entwickeln.
Leitung: Erwin Bakowsky (Dipl. Lebens- und Sozialberater, MGT-Lehrtherapeut, MGT-Lehrsupervisor, Dipl. Sozialarbeiter)
Termin:
Sa., 14. März 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 15. März 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Graz | Schöckelstraße 43, 8045 Graz
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at
Ressourcen aus dem Familiensystem
Die ersten Beziehungserfahrungen werden vorwiegend in der Familie gemacht. Sie prägen das Erleben, das Verhalten, die Identität und die folgenden Beziehungen eines Menschen dauerhaft. Die Familie, mit ihren Ressourcen und Mängeln, spielt also eine zentrale Rolle für jedes Individuum. Die Genogrammarbeit, in der gemeinsamen Reflexion zwischen Klient*in und Therapeut*in, ermöglicht tiefe Einblicke in das Wesen eines Familiensystems, deren Regeln und Ordnungen, in förderliche und hinderliche Anteile. Die bewusste Reflexion der Geschichte der Angehörigen und Ahnen, deren Wünsche, Nöte und Handlungen, sowie Akzeptanz und Annahme helfen hinderliche Verhaltensmuster zu identifizieren und neue, befreiende Handlungsmuster zu entwickeln.
Leitung: Karin Dreier (Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, MGT-Lehrtherapeutin, MGT-Lehrsupervisorin, Systemische Psychotherapeutin)
Termin:
Sa., 28. März 2026: 14:00-20:00 Uhr
So., 29. März 2026: 8:30-16:00 Uhr
Ort: Seminarinstitut Wien | Werdertorgasse 12/3, 1010 Wien
Kosten: EUR 310,-
Anmeldung: office@mgt.or.at